Wir mussten die neue U-Bahn natürlich auch gleich ausprobieren.
Ein Milchprodukt beschwert sich:
Was macht eine Stadt, die bis über den Fernsehturm verschuldet ist? Richtig! Sie baut eine neue U-Bahnstrecke. Doch nicht nur das! Sie baut eine U-Bahnstrecke, die keinerlei Anbindung an das bestehende U-Bahnnetz hat. Andere deutsche Städte würden das allerdings auch hinkriegen. Berlin wäre nicht Berlin, wenn es nicht noch einen draufsetzen würde. Die neue Strecke besteht nämlich aus sagenhaften drei (!) Stationen. Möchte man diese drei Stationen zu Fuß bewältigen, braucht man zehn Minuten. Mit der tollen neuen U-Bahn braucht man zwei. Wenn sie denn kommt! Eigentlich braucht man zwölf, da die U-Bahn nur im zehn-Minuten-Takt verkehrt. Eines Tages soll sie erweitert werden. Momentan gibt es dafür kein Geld - Wer hätte das gedacht?
Der Reichstag: Herz und Hirn der Berliner Republik. Leider konnte ich ihn heute nicht von innen besuchen, es war zu voll. Die Tokio Hotel-singenden Teeniemassen auf der Wartetreppe waren unüberwindbar.
Eine Ruhepause hinter dem politischen Gebäude. Es tobt gerade Wahlkampf, zu diesem werde ich mich zu gegebener Zeit noch ausführlich äußern.
Stilvoll und modern die Gebäude. Was in ihnen vorgeht ist mit Sicherheit ebenso stilvoll und modern. Und gepflegt und gesittet. Und gut.
In dem Museum kann man antike und in Stein gehauene Schmandbecher bewundern.
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